Die halbe Nacht lang ist der Sound von Partystimmung zu uns raufgeschallt. Um 23.30 h dann noch Feuerwerk. Schlafen wird hier nicht bewertet. Wir sind selbst Schuld, dass wir schon im Bett sind.
Den Rest der Nacht hat es geschüttet wie aus Eimern. Gut, jetzt ist ein Teil des Drecks auf den Straßen weggespült. Viele Menschen machen viel Dreck
Ab 11h scheint die Sonne wieder. Wir tiegern durch die Altstadt, jeden Winkel, so groß ist die nicht. Ein Rundgang über die alte Wehrmauer, 1 km, es ist nicht so rausgeputzt wie in Kroatien, hat Charme.
Über den Bergen hängen immer dicke Wolken, ähnlich wie in Campsbay, Süd Afrika, die immer versuchen den Berg herunterzulaufen, es aber nicht schaffen.
Anschließend eine Bootstour durch die ganze Bucht. St Nicolas, St Stephan, verschiedene Nobelbuchten, wo es angeblich 50-70€ Eintritt kostet, ist auch schlecht besucht, im Gegesatz zu öffentlichen Stränden, die sind voll, auch mit Müll. Aber die Menschen fühlen sich hier anscheinend wohl. Unser Bootsführer schimpft auf die Russen, die hier alles aufkaufen, Hotels bauen und Apartmenthäuser, die kein normaler Mensch sich leisten kann. Er hat noch stolz die jugoslavische Flagge an seinem Boot, früher war alles besser.
Auf St Stephan zeigt er uns die Villa von Sophia Loren! Ich frage, ob das jetzt ein Altersheim ist, er versteht den Witz nicht, er ist überhaupt humorlos, wie die meisten hier. Ich freue mich über jeden Amerikaner oder Engländer, die versteh ich wenigsten .
Nach der Bootstour ein Tässchen Kaffee und Kuchen für Horst, ich nehme einen Gin-Tonic und bin direkt betrunken. Die Mischung war auf große Russen eingestellt.
Da wir nur ein paar Gehminuten von unserem Appartement weg sind, gönnen wir uns eine Pause.
Später Abendessen und ab in die Heiha.
Morgen geht es nach Dubrovnik zurück.
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