Freitag, 4. Mai 2018

Freitag, 04.05.2018, Lissabon,
Heute früh bei wolkenlosem Himmel gestartet und erst mal durch einen Ausläufer der Nationalparks Alentejano gefahren. Wieder herrliche Blumenwiesen und Rinderweiden bis zum Horizont. In Vila Nova de Milfontes haben wir in der Flussmündung des Rio Mira ein Traumplätzchen entdeckt. Weißer Sand und glasklaren Wasser, und warm, weil es nicht vom Atlantik kommt 😜







Die gesamte Küste hier ist sehr fruchtbar, da es Wasser im Überfluss gibt und Störche. Die haben auch hier ihre Nester auf die Stromleitungen gebaut, z.T. Übereinander. Die größte Nestsiedlung auf einem Überland Strommast waren 13 Stück. Die fliegen auch ständig über die Straße, da ziehst Du als Mopedfahrer ruchzuck den Kopf ein.

































Hier sind riesige Rinderherden, Wein- und Orangenfelder, Getreide und Kartoffelfelder. Es scheint eine wohlhabende Gegend zu sein. Die Straßen sind astrein und die Häuser schmuck und gepflegt , ganz anders als an der Algarve, da war alles unaufgeräumt und vergammelt. Liegt das an den vielen Touristen, oder deren leerstehenden Häuseren, da wohnt kein Portugiese mehr. 🤔😐



Die letzten 100 km fahren wir durch Korkeichenwälder. Gut zu erkennen, die sind unnerum nackisch.
Dann taucht der Christobal und die berühmte Brücke am Horizont, hinter der Autobahnzollstation auf. Leider ist nur ein Foto davon etwas geworden, mein Handy war unpässlich. Der Blick, den man von hier auf die Stadt bekommt ist beeindruckend.



Wir haben wieder ein Hotel,  ca 1,3 km vom Stadtkern entfernt, sehr schön.
Also Klamotten wechseln und ab in die Stadt. Ein paar erste Eindrücke sammeln und was trinken 😉

Unser Motorrad ist mit dem Fahrstuhl in die 4. Etage der hoteleigenen Tiefgarage gefahren, das hatten wir schon mal in Cadiz, echt aufregend.





Der Fahrstuhl des Herrn Eifel war natürlich von vielen belagert und es wäre 1 Stunde Wartezeit nötig gewesen um dann die 2 Etagen hochzufahren.
In Hongkong fahren täglich  tausende den escalator morgens runter zum Bahnhof und abends wieder rauf, ohne Wartezeit 🙄.

Die Straße, in dem unser Hotel liegt, ist in asiatischer Hand. Ich komme mir vor wie Chinatown. Auch die Tapas sind Chinesisch.



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