Dienstag, 15. Mai 2018

Dienstag, 15.05.2018, Perpignon, windy City,

Nachdem wir die Costa del garraf verlassen haben, sind wir flott in die Bergeregion aufgestiegen.
Nachdem wir die Getreideregion verlassen haben, ging es immer bergauf.
Grob in Richtung Andorra. Die Vegetation verändert sich zunehmend in Richtung Winter, keine Blätter an den Bäumen, dafür wurde es immer kälter. Bei jedem Stopp hab ich mehr angezogen. Nachdem ich alles anhatte war das Topcase hergab, waren es noch 5‘ plus. Schnee an beiden Seiten der Straße. Bis auf 1830 m, brrrr
Unglaubliche Blicke ins tiefe Tal. Geisterstädte von verlasseneren Skigebieten
.
Dafür war die Straße uns alleine. Aber auch hier ständig Römerbrücken, aus grob behauenen Steinen. Ich stelle mir vor, dass hier vor 2000 Jahren Kohorten von Römern durchgezogen sind. Auf den selben Brücken, unglaublich beeindruckend.
Wir treffen ein Ehepaar aus LDK, mit Hund. Die sind auf dem Weg nach Portugal, wo der Sohn lebt. Mit Wohnwagen. Auf meinen Blick hinter ihren  Golf, erklären Sie mir, der sei auf dem Campingplatz, denn da war kein Wohnwagen 😙🤔,.
Mittagessen in einer Brummikneipe mit extrem schlecht gelauntem Wirt. Wir waren zu früh. Nur ein paar alte Bauern waren zum Kaffee zwischendurch da.
Den Grenzübegang haben wir sofort bemerkt, die Straßen waren schlechter. Unser Navi hat uns auch, wie immer auf eine Gravallroad geführt, mit nur 30 km/h zu befahren. Und echt spuky, alles verlassen, Fenster und Klappläden verrammelt. Keine Menschenseele.



Kurz vor Perpignon fing der Mistral an, hart und kalt.
In Perpignon haben wir eine Wohnung im alten Viertel, im echten Perpignan, wie mir gleich ein alter Mann erklärt. Unser Hausherr ist aus Australien, mit Brüdern in Hongkong und Bankok. Als er unser Motorrad sah, hat er uns gleich seine Garage angeboten, die musste er erst mal aufräumen. Aber passt. Er hatte Erfahrung mit MotorradFahrern, die mit dem LKW kamen, wegen dem Wind 🙄, andere kamen aus Marocco und konnten nicht in dieser Gasse in die Garage einfahren 🙄, weil der Absatz zu hoch war. Was für Horst kein Problem darstellte.
Er hat uns ein paar gute Kneipen empfohlen, eine haben wir dann ausgewählt, nach einem Pastic zum Aufwärmen 😜.
Das Restaurant war spitze, Hühnchen mit Gambas, nach Empfehlung eines jungen Mannes auf der Straße. Man muss die Einheimischen fragen.😜😋
Jetzt in unsere Maisonettwohnung, die Häuser sind zu schmal für 2 Zimmer auf der selben Etage, relaxen bei französischen TV und bald schlafen 😴😴









































Das alte Pepignon, ein Araberviertel, aber seh malerisch















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