Sonnenaufgang 8h, herrlich. Die Baustelle wird hier erst ab 10h belebt. Sollte sich der Borngrund mal merken 😤
Schweren Herzens verlassen wir diese traumhafte Gegend Richtung Bordeaux.
Ich muss zugeben, die Fahrt im Auto ist bequem, aber mit dem Motorrad erlebst Du das Land. Do fühlst Temperaturschwankungen und kannst die Felder riechen, Blumen oder Gülle, aber es ist lebendig. Autofahren ist wie Fernsehen, irgendwie bist Du nur fast dabei.
Kurz hinter Nantes erreichen wir die Grenze zum großen Weingebiet, jetzt gehts los 😋😋😇
Kleine Anmerkung ganz allgemein zu Frankreich.
Hier an der Westküste ist es anders als im Osten.
Hundekacktüten gibt es, aber kaum einer benutzt die.
Die Toiletten in den Bars und Cafés verlangen mir mein ganzes gymnastischen Können ab. Wenn ich hier einen Unfall erleide, dann beim bieseln.
Aber die Franzosen im Allgemeinen sind extrem nett, freundlich, hilfsbereit, und wer kann, spricht mit uns in Englisch, geht doch. Sogar ein paar Leute mit Deutschkenntnissen haben wir getroffen 👍👍
Selbst die alten Fischer am Hafen, sie grüßen und wenn man was fragt, versuchen sie zu helfen, irgendwie. Mein französisches Feindbild ist zerbröselt. Die sind eigentlich wie wir Deutschen, zu Hause nett und wohlerzogen, im Ausland dann z.T. unerträglich. Ich glaube die legen auch Handtücher auf die Poolliegen.
Zur Energie: von Saarbrücken en bis Metz haben wir 2 AKW gesehen. Auch an der Rhone entlang sind etliche. Hier im Westen sind sehr viele Windmühlen, auch noch viele im Bau.
Der Sprit ist teuer, aber das Parken in den Städten meist kostenlos.
Fahrräder überall.
Am Zielort angekommen, sind wir überrascht 😮, ein Haus mit allem Schnickschnack 😝😝, Platz für 10 Personenen, 3 Schlafzimmer, 2 Bäder, voll ausgestattete Küche. Wir bleiben jetzt 3 Tage, weil !! Morgen ist hier Weinfest 🍷🍷
Die Dame, die uns einweist ist sehr kompetent, spricht gut Englisch und ein bisserl Deutsch 👍👍.
Wir wohnen mitten im Wingert. 😄
Danke Booking.com
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