Den Freitag, den 13. haben wir unfallfrei überstanden. Der letzte Freitag der 13. war im März 2015, da sind wir nach Saalbach gefahren. Einige Tage später hab ich die Rückfahrt auf der Rückbank, liegend mit 2 Beinschienen verbracht. 🤨
Nein, ich bin nicht abergläubisch 😛
Für heute war Regen und kalt angesagt, also habe ich mich zusätzlich in meine tolle Regen-und Winddichte Jacke geschafft. Alles übereinander, Motorradklamotten, Innenfutter, Regenmembran und dann noch die Jacke darüber.😅 Dann hat sich der dicke, schwarze Mistkäfer auf seine fahrende Schrankwand geschafft.
Das Mororrad ist höher als ich.
An meiner Performance zu Auf-und Absteigen arbeite ich noch, bisher hat noch niemand applaudiert, eher mitleidige Blicke .🙄
Nachdem wir dem Fluss, der sehr an die Lahn erinnert, jetzt zur kurvenreichen Mosel mutiert, für einige Kilometer gefolgt sind, habe ich einen Hitzestau und muss wieder von meinem Moped runter. Die Pervormence wir besser. Jacke aus und weiter.
Wir düsen durch schöne Frühlingslandschaft, begleitet von güllegeschwängerter Luft, die ab und zu in einen süßen Duft von blühenden Rapsfeldern wechselt. Jedes Dorf hat seinen eigenen Meyer mit Gülle.
Ab Lyon wird es wieder kühler, runter vom Bock, Jacke wieder drüber, weiter.
Parallel zum Masive Central weiter nach Annonay.
Vom Motorrad aus kann ich gut in alle Pkw schauen. Zu meinem Entsetzen sind 2 von 3 Leuten mit dem Handy am datteln, meist mit der rechten Hand, das Handy locker auf den Lenkrad 🙄. Das alles bei gut 140 km/h
Fotos kann ich währen der Fahrt nicht machen, das ist blöd, mit Handschuhen bei starken Gegenwind. Die Fotos lassen wir zZ von der jeweiligen Gandarmerie machen, ich hoffe in Farbe 😜
Die Ankunft im Hotel in Annonay gestaltet sich schwierig. Das Haus ist
als solches nicht zu erkennen und die Dame des Hauses spricht nur
Französisch. Die Stadt ist zu weit weg, um auf der stark befahrenen
Landstraße zu laufen. ABER !!! Madame fährt mit uns mit ihrem Auto in
die Stadt . 😍
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