Dienstag, 1. Oktober 2019

Dienstag, 01.10.2019, Pompei,
Heute mal wieder 16 km gelaufen.
Frühstück mit Blick auf den Vesuv und Unterhaltung mit Michaela.
Zuerst bei Zeiten auf den Vesuv. Dieser Volkan war mal 2000 m hoch, jetzt sind es nur noch 1200 , der Rest lag auf Pompei.
Mit dem Auto zunächst in NP gefahren, bis zum Parkplatz, 6€. Dann mit dem Shuttlebus zum Eingang, 4€, dann Eintritt zum Vesuv, 10€ p. Person. Alles kostet, jeder Furz.
Vom Eingang aus dann steil, echt steil, den Berg rauf, ca 25 min. Dann bist du am Kraterrand. Ein riesen Loch, 400 m tief. Durchmesser 800 m. An einer Stelle qualmt es sogar. Ein paar Seismographen Techniker  klettern gerade runter um mal nachzuschauen . Zu Glück sind noch nicht so viele Leute unterwegs und wir haben tolle Einblicke, Ausblicke, Überblicke. Gegen Mittag ziehen dicke Wolken auf und setzen sich wieder auf den Berg, das ist wohl immer so. Gestern war der Berg auch mit einem Wolkenhut unterwegs.
Nach dem Abstieg schmerzen die Knie und wir heilen mit Pizza und Wein.
Die Serpentinen Straße wird in einigen Kurven von interessanten Skulpturen geschmückt und gibt den Blick auf Neapel frei.

Zurück in Pompei geht zu den Ruinen, also die alte Stadt Pompei, oder das was noch übrig ist.
Die Straßen sind sehr grob gepflastert und die Bürgersteige sehr hoch. das ist der Unterschied zu Kopfsteinpflaser, dies hier ist Ochsenkopfpflaster. Man hatte damals noch nicht so die Kanalisation und der Dreck musste gut abfließen. An den Kreuzungen sind große Trittsteine, damit man sauberen Fußes auf die andere Seite kommen konnte.
Einige Wandgemälde sind noch erhalten, Bodenmosaike, Brunnen , Pizzaöfen, Säulen und einige Broncestaturen. Ein riesiges Gelände. Nach 2 1/2 Stunden haben wir genug Trümmer für den Rest unseres Lebens gesehen.
Jetzt erst mal ein Bier, dann sehen wir weiter.

Abends beim Essen, in einem schicken Restaurant, geraten wir in eine Misswahl. Eine gertenschlanke Miss mit Schärpe stöckelt durch den Laden, umringt von Film-und Kameraleuten. Anschliessend gibt ein schnieker Lokalpolitiker ein Interviv. Total wichtig. Aber dann kommt Mr Wichtig persönlich an den Nebentisch. Wohl ein berühmter Fußballer, in einem weissen Jogginganzug und gestyltem Haar. Er beschäftigt den Kellner gefühlte 45 min und wirbelt dabei eine Gabel um seine Fingen. voll Proll.








































































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