Mittwoch, 2. Oktober 2019

Mittwoch, 02.10.2019, Bracciano am Lago di Bracciano,
Der Morgen fing gut an. Frühstück mit Michaele, zwei Holländern und zwei Chinesen. Sprachenwirrwar
Dann auf die Autobahn und Zack, durch das falsche Gate gefahren, Telepass. Nächste Abfahrt wieder raus und klargestellt, das wir keine Zechpreller sind. Nachgezahlt und ein Ticket für Punto blu erhalten. Telepass bedeutet, du kannst mit deinem Telepass einfach flott durchfahren, das Auto wird gescannt. Hast du keinen Pass und bleibst stehen, läufst du Gefahr von hinten überrollt zu werden. Fährst du gar zurück, wird das verdammt teuer. Früher mal haben die sogar dein Auto kurzfristig stillgelegt. Ich hatte das schon mal mit Theresa in Florenz, daher kannte ich das Procedere. Also zum nächsten Büro von Punto blu und alles klar gemacht. Kostet nix, außer Zeit und Einzelrücksprache mit dem Fahrer.
Kurz hinter Rom fängt es an zu regnen, dann kommt Hagel dazu. Die Straßen stehen z.T. unter Wasser. Na super. Als wir in Bracciano ankommen ist der Spuk vorbei. Wir gleiten eine abenteuerlich steile, holprige Gasse zu unserem Häuschen hinunter. David und Claudia erwarten uns schon. Das Häuschen ist niedlich renoviert, hat im Aussenbereich aber etwas von Schrebergarten. Auf unserer Terrasse steht ein schwarzes Ledersofa.
Der Ort selbst gibt nicht viel her, außer ländlichem, italienischen Charme, eine Burg eine große Kirche. Der See ist ca 1 km entfernt. Die Leute sind freundlich und hilfsbereit. Wir nehmen einen Snack auf der Straße vor einer Bar, da läuft in aller Ruhe ein fette Ratte vorbei.
Heute Abend gibt es Steak a la Horst.

Zum Ende des Tages ist dann noch mein Brilli  aus dem Schneidezahn gerutscht , aber ich hab es sofort gemerkt und ihn gesichert.























Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

  Montag, 06.10.2025, Salt Lake City, Früh um 9 h starten wir schon. Unser Ziel ist der große Salzsee. Da wurden früher Geschwindigkeitsreko...