Dienstag, 12.12.2023, Córdoba
Bei herrlichem Sonnenschein verlassen wir Sevilla. Wir entscheiden, nicht über die Autobahn zu fahren, sonder über die Landstraßen, um mehr vom Land zu sehen. Zunächst durchfahren wir typische Indutriegebiete, dann haben wir den ersten Blick auf eines der weißen Dörfer. Nein, es ist ein Neubaugebiet, ein weißer Riedberg. Die nächsten 2 Stunden durchfahren wir landwirtschaftliches Gebiet. Überwiegend Orangen, aber auch Oliven, Feigen, Kartoffeln und Spargel. Endlose Plantagen, das muss alles genossenschaftlich sein. Riesige Tanks stehen auf dem Gelände. Entweder Orangensaft oder Pestizide, ich will es nicht wissen. Die Orangenplantagen sind hoch eingezäunt. Die Bäume hängen voll. Die Oliven werden schon mit großem Gerät geerntet. Große Harcienden stehen stolz inmitten der Feldern. Ein großes Gehöft hat ein imposantes Tor, groß, breit, hoch und rechts und links eine große Wildsau aus Bronze. Unser Navi findet natürlich auch wieder eine Abkürzung, eine sehr schlechte Teerstrasse und blupps ist auch die Verbindung weg.
In Córdoba angekommen, parken wir das Auto in der Tiefgarage, holen den Schlüssel für das Apartment und gehen erst mal was essen. Dann rollen wir unsere Koffer ins Apartment und sind sehr angenehm überrascht. Ein schickes, großes Apartment inmitten der Stadt, für kleines Geld. Leider ist unsere Terrasse noch von Römern bewohnt. Jetzt erstmal Siesta.
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