Schlecht geschlafen. Da sich übers Wochenende im Hotel eine spanische Tanzgruppe einquartiert hatte, hatten wir um ein ruhiges Zimmer gebeten. Hat geklappt. Unser Zimmer war ruhig, aber die anderen Hotelgäste haben die ganze Nacht Kofferwettrollen auf dem Flur geübt. Grrrrrr.
Der wolkenlose Himmel entschädigt uns und wir brechen direkt nach dem Frühstück auf. Ab ans Meer.
Wir sehen hunderte von Greifvögeln, die sich wieder auf den nach Norden machen, laut Google sind es Wespenbussarde. In Gibraltar gibt es Ornithologen die dieses Spektakel jährlich dokumentiere.
Nach 2 1/2 Stunden sind wir da. Unser Vermieter erwartet uns und erklärt das Haus. Sehr schön. Top Küche, 2 Schlaf, 2 Bäder, Terrasse, Minipool. Wir haben auch einen Save und er bittet uns, wenn wir das Haus verlassen, bitte alle Rollläden herunter zu lassen. 😳😳. So was hatten wir noch nicht. Das kommt davon, wenn man im Touriviertel wohn. Auf dem Dorf gibt es das nicht, aber wir wollten mal direkt ans Meer. Das ist jetzt genau 50 m entfernt.
Die zweite Überraschung: die Supermärkte sind zu. Sonntag. Wo gibt es denn sowas. Neben einem Campingplatz finden wie einen supersonisch, der geöffnet ist.
Anschließend laufen wir 1 1/2 Stunden am Strand entlang. Gleich nebenan ist ein Restaurant, direkt am Strand. Danach kommt der FKK Strand. Dann kommen einige Bars und Restaurants und eine kleine Marina. Die Musiker in den Bars wetteifern, wer am lautesten ist. Elvis gegen Pretty Woman. Schau mer mal, wie wir mit dem Überangebot an Unterhaltung zurechtkommen.
8 km gelaufen.
Gute Nacht Marbella.
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