Jajajaja, wir sind genau vor 3 Wochen aus Bangkok gekommen und schon wieder auf der Spur, aber einer muss es ja machen.
Die vergangene 3 Wochen waren nicht so erfreulich. Zuerst hatten wir eine fishingmail im e mail. Das bedeutete: Handy und I pad runterfahren, auf null. Alles wieder neu installieren, ok, haben die Leute im applestore gemacht, aber wir haben einen halben Tag dort verbracht. Alle Passwörter ändern, bei den Banken neue tan Zugänge beantragen, die kommen ganz klar, flott mit der Post. Ein Klick, tagelang Ärger.
Dann war dann auch, Hurra, mein Husten wieder da, mehrere Tage Bettruhe. Ich hab mich dann doch mal auf Coronavirus testen lassen, alles ok. Eine normale hessische Winterbronchitis. Ich muss trotzdem Antibiotika einnehmen, ich huste jetzt schon zu lange. Siehe da, nach 2 Tagen bin ich Beschwerdefrei, Teufelszeug. Meine Blutwerte zeigen aber auch, dass die Allergiewerte sehr hoch sind. Die Frühblüher wollen, dass ich weiterhin huste, sniffe und rote Augen habe. Morgens muss ich mich entscheiden, ob ich die Zahnbürste in den Mund stecke, oder erst Nase und Augen damit bearbeite. Faschingsonntag fahren wir nach Bayern und holen Horst‘s neues Auto. Ganz klar, ein Mustang in racerot. Je oller, je doller. Wir erinnern uns, mein Vater hatte sich mit 68 einen Camaro gekauft, viel zu groß für den kleinen Dicken. Er hat schnell gelernt, wie man kleine Beulen und Kratzer selbst restaurieren kann. Jahre später hieß diese grüne Flunder: der Prestolitbomber.
Ich das bleibt unserem Pony hoffentlich erspart, ich fahre es schließlich auch mal 😜
So, jetzt müssen wir noch eine Probefahrt machen. Wir entscheiden uns für Andalusien .
Ab Metz klart der Himmel auf, im Radio läuft: scinny bitch von Lena. Nee nachher gibt es erst mal einen Pastis 51.
Hinter Metz beginnt der Frühling. Die Weissdornhecken blühen und noch anderes Zeug in rosa und gelb. Große Schwärme Stare kommen uns entgegen und zeigen diese typische Choreografie. Das Wetter ist zum Reisen gut, wenig Regen, ab und zu Sonne und es wird wärmer. Die französischen Autobahnen sind leer, alle fahren fast die gleiche Geschwindigkeit, 130 km/h. Sehr entspannt. Ich fahre auch ca 300 km, bzw. das Auto, denn der macht fast alles alleine. Tempomat, Regensensor, Spurassistent, Abstand. Du bist fast versucht die Arme hinter dem Kopf zu verschränken und die Füße auf das Armaturenbrett zu legen. Wäre theoretisch möglich.
Wir sind auf das Hotel in Mer gespannt, etwas südlich von Orléans, 40€ Das Doppelzimmer inclusive Frühstück.
Etwas später treffen wir im Hotel, Les Abris du Château, ein . Ein kleines, privat geführtes Motel am Rande einer grottenhässlichen Ortschaft, durch die im Minutentakt große Lkw brummen, Autobahn ist teuer. Wir hatten 57€ bezahlt bis hierher. Teurer als das Hotel. Das Zimmer ist modern, spartanisch eingerichtet, aber blitzsauber. Mit einer kleinen Terrasse und Blick auf den Pool. Was wir zum Frühstück möchten, hat die Dame des Hauses gefragt, Unglaublich.
Im Städtchen dann Abendessen. Abseits der Duchgangsstrasse ein beschaulicher Ort. Allerdings das erste OHNE Karusell, dass es so etwas gibt.
Gute. Nacht Mer.
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