Donnerstag, 13.12.2018, Bangkok
Fauler Vormittag, bisserl schwimmen, nix machen.
Gegen Mittag ging’s los. Mit der BTS nach Shit Lom. Dann gelaufen. Erst zum Erawan Schrein. Da war vor 4 Jahren der böse Anschlag, mit etlichen Toten. In Gedanken in Straßburg. Arschlöscher gibt es überall.
Anschließend in ein riesiges Kaufhaus, Platinum,. Da gibt es Fashion und Accessoires, eine ganze Etage mit Schuhen, eine mit Taschen, und was noch alles.
Leicht geflasht gehen wir weiter, über eine mehrspurige Straße, ohne Zebrastreifen oder Ampel. Das können wir jetzt, haben wir geübt, auch nachts.
Da ist dann wieder so ein ein Bootsanleger. Mit dem Boot fahren wir einige Stationen. Zunächst will man uns einen hopon /hopoff Boot andrehen, für 200 TB, aber wir kennen die Preise und nehmen das Boot für 9 TB.
In Bobae erkunden wir einen weiteren Markt. Hier sind keine Touristen. Wir kommen mit einem Mann ins Gespräch, der ganz gut englisch spricht und uns ausfragt. Ich frage ihn, was er glaubt, wieviele Restaurants es in Bangkok gibt. Er schätzt 1 000 000, das glaub ich auch und das ist ohne die vielen fahrbaren Garküchen. Er ist sehr nett, sein Hund ist zu fett, der liebt Desserts. Wer kann es ihm verdenken.
Zurück am Khlong, warten wir auf ein Boot.
Leider wollte auch ein Varan, Lizzard, mitfahren. Ich bin fast draufgelatscht, der arme Kerl wurde fast vom ankommenden Boot an den Anleger gequetscht. Die Viecher wohnen hier schließlich.
Dann schnell, schnell, wir sind zu Essen verabredet, am großen Fluss, Praya. Also quer durch die Stadt.
Mit einen Boot fahren wir dann den Praya hinauf, zu einem sehr netten Restaurant, direkt am Wasser. Ein Tempel ist natürlich auch da.
Nach dem Essen noch ein Abstecher in die Khaosanroad. Backpackerland. Abends ist hier der Teufel los. Man versucht uns Skorpione anzudrehen, als Delkatesse, als ob ein Thai den Kram essen würde. Das essen nur Touristen auf dem Ekeltrip. Genau wie Krokodil am Spieß. Krokodile werden hier gezüchtet um das Leder zu verwenden. Ich nicht zum essen.
Aber die Stimmung ist ausgelassen und bunt und laut. Wir lassen uns nieder und betrachten den Zoo, der vorbeiflaniert. Unfassbar, was hier alles unterwegs ist.
Später entdecken wir eine Nebenstraße, mit vielen Lampions beleuchtet, kleinen Bars, handgemachte Cat Stevens Musik, einfach gemütlich, romantisch.
Ein Taxi sollte uns dann nach Hause bringen, aber wir sind noch am old englisch pub vorbeigekommen. Noch ein Absacker, dann in die Haia.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen