Mittwoch, 12. Dezember 2018

Dienstag, 11.12.2018, Bangkok 
Zunächst den Tag ruhig angegangen,
Später mit der BTS Richtung Siam und dann mit dem Grab Taxi in die Khausanroad. Der Hotspot, wo alle Bachpacker hin müssen. Abends steppt hier der Bär, aber mittags ist es noch ruhig, eher langweilig. Wir laufen durch eine Tempelanlage Richtung Fluss. Die Anlage war wohl früher mal ein großes Kloster, jetzt ist hier Schule, Kindergarten und die netten Thaihäuschen von Familien bewohnt. Es gibt kleine Gärtchen um die Häuser, mit Blumen und Hühnern. Weiter unten hat sich ein neues Viertel etabliert, alte heruntergekommene Häuser werden aufgemöbelt und als kleine, nette Pensionen umgebaut. Man will hier weg von dem billig, billig backpackermilleu.
Ein bisserl wie Greenwich village. New York ist der Big Apple, Bangkok die Big Mango. Schließlich ist sie die Stadt mit den meisten Touristen weltweit.
Noch ein paar Meter zum Fluss. Dort nehmen wir ein Boot. Eine Art Stadtbus. Chaotische Zustände, denn der Fahrplan muss eingehalten werden. Von einem stark schwankenden Panton auf das ebenfalls stark schwankende Boot. Aber für nur 15 TB. Eine ostdeutsche Touristengruppe ist schwer überfordert. Nach 5 Stationen steigen wir aus. Chinatown. Ein farbenfrohes Gewirr empfängt uns. Schon nach einigen Metern sind wir im Getümmel des Stassenmarktes untergegangen. Es gibt nichts, was man hier nicht kaufen könnte. Kosmetik, Bekleidung, Schuhe, Haushalswaren, alles was es aus buntem Plastik gibt, sogar Waffen 😳😳. Jede Art von Werkzeug. Nach einer Stunde sind wir erschöpft und lassen uns erst mal in einem typischen, chinesischen Kaffe nieder. Es gibt jede Art von Kaffee hier und völlig überzuckerte Säfte.
Anschließend wollen wir den berühmten Golden Mountain Tempel aufsuchen. Durch die Straße der Schreiner finden wir hin. Unglaublich mit welchem Geschick und Phantasie die Thais das Holz bearbeiten. Sehr schöne Haustüren und Möbel.
Der Tempel war den Weg wert. Er ist auf einem Felsen, ehemals Grundmauern eines antiken Tempel, gebaut. Ganz in weiss und Gold, sehr schön. Etwas beschwerlich ist der Weg nach oben, wie überall 😜. Von oben hat man dann einen wunderbaren Rundumblick, über den großen Palast zum Fluss und den Rest der Skyline. Nach dem Auf-und Abstieg bin ich erst mal platt. Wir lassen uns vor einem kleinen Lädchen auf die Plastkhocker plumpsen und trinken was.
Die nächste Frage, wo sind wir, wie kommen wir hier weg. Bis zu nächsten BTS sind es einige Kilometer. Zur Rushhour kriegst Du kein Taxi und wenn, bist Du doch schneller zu Fuß. 
In einer Stunde sind wir Theresa und Freunden verabredet. Da entdecken wir einen Klong mit großen Longtailbooten. Ich frag wo die hinfahren und bekomme auch eine Antwort, in Thai, super. Egal, irgendwohin muss es gehen. Laut unserem googlemap ist die Richtung gut, also los. Wieder für 15 TB ein Billet gelöst und das Abenteuer beginnt. Es ist kein westlich aussehender an Bord, also kann ich niemanden fragen. Und siehe da, nach ein paar Anlegern kommen wir am Jim Thompson Haus vorbei und sind gleich danach sind wir am National Stadium, von wo aus unsere Bahn fährt
Zur Verabredung waren wir fast pünktlich, mussten noch schnell duschen und umziehen. Wir treffen uns in einem Seafoodrestaurant. Heute gibt es freeflow Sekt für alle Damen 😄. 
Nach dem Essen verlassen wir beschwingt den Laden und gehen nebenan in den old englisch pub, wo wir noch ein paar Leute treffen. Einige Motorradfahrer sind darunter und Horst unterhält sich prächtig. Es fließt reichlich Bier und Killkenny. Ein langer Tag in Bangkok geht zu Ende.













































































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