Sonntag, 02.04.2023, Washington/ Alexandria
Frühstück im Hotel. Alles extra in Plastik verpackt. Dass die hier von Müllvermeidung noch nichts gehört haben ist bekannt, aber dass es so schlimm ist,
wusste ich nicht.
Nach dem Frühstück ab in die City. Der Sturm hat uns noch einige Kirschblüten da gelassen. Wir parken direkt vor Ort. Leider wollen noch ca 20 000 andere Menschen dieses Spektakel sehen. Um das Tidal Basin schafft sich eine Prozession herum. Zuerst zum Jefferson Memorial. Überall Gedränge. Dann zum Washington Monument, der Obelisk, dann zum White House. Der Park um das Haus ist gesperrt. Man kann gratis Tickets bekommen, muss sich aber in die ca 300 m lange Schlange anstellen. Sicherheit ist heute groß geschrieben, vor allem, weil sein Widersacher Trump auf seine Anklage wartet. Vielleicht wollen mal wieder ein paar Deppen irgendwas stürmen. Also muss ein Blick durch den Zaun genügen.
Dann noch zum World War II Monument, einem ovalen Platz mit imposantem Brunnen. Alle Staaten sind hier auf großen Gedenksteinen genannt. An einer Wand sind hunderte von Sternen für die Gefallenen..
Zwischen diesem Memorial und dem Lincoln Memorial liegt der lange rechteckige See, Reflecting Pool. Das Wasser wird im Winter abgelassen, so können wir direkt auf Lincoln zulaufen.. Lincoln selbst sitzt unaufgeregt in seinem Sessel und blicket stumm auf die vielen
Zurück zum Tidal Basin wollen wir eigentlich noch die anderen Memorials besuchen, aber der Besucherstrom wir jetzt nervig und wir gehen zurück zum Auto, auch ein Lincoln.
Jetzt wollen wir nach Georgtown, ein netter Stadtteil. Eher provinziell, mit kleinen bunten Häusern, auf einem Hügel am Potomac River. Ein bisschen wie San Francisco. Pubs und Bars und Restaurants. Sehr nett.
Abschließend noch in die Altstadt von Alexandria, wo wir auch wohnen, leider außerhalb . Dieser kleine Stadtteil ist auch sehenswert, ebenfalls kleine Häuser mit netten Eingangstüren, überall Blumentöpfe und Party an der Riverfront.
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