Donnerstag, 2. März 2023

 Mittwoch, 01.03.2023, New York 

Heute hat er Geburtstag, mein altes Schatzi. 70, was für eine Zahl. Aber, forever 21, das ist keine Marke,  das ist eine Einstellung. Körperlich und im Hirn fit sein, vor allem im Hirn und kein alter Miesepeter sein. Flexibilität überall. Das wollen wir beide, solange es geht. Immer bereit, Neues zu entdecken.

Also nach einem opulenten Frühstück wollen wir auf den Vanderbilt Tower, den Summit.  Eine lichtdurchflutete Spielwiese oberhalb der 91. Etage. Verglaste Außenwände und Spiegeln überall. Es ist wie Schweben. Die Stadt liegt uns zu Füßen und die leichte Bewölkung lässt alles unwirklich erscheinen. Eine Etage höher haben wir eine Spielwiese mit hunderten silbernen Ballons, die durch die Klimaanlage herumgetrieben werden. Der Ausblick ist wieder atemberaubend, wir können den Central Park sehen und auch das Haus von Yoko Ono, Theresas Haus, gleich nebenan,  ist hinter einem Wolkenkratzer versteckt.. Noch ein Stockwerk höher sind Glasflächen nach außen gebaut, sodass man auf Glas über dem Abgrund stehen kann. Weiterhin gibt es einen gläsernen Fahrstuhl, der einen noch a bisserl höher bringt.  Ganz oben nehmen wir einen Cocktail , voll im Höhenrausch. Die Fahrt mit dem Fahrstuhl nach unten gestaltet sich auch zu einem Lichterlebnis, nur Beamen ist besser.


























Jetzt schnell heim und Klamotten wechseln, der Tag wir noch ereignisreicher. Zunächst in eine Rooftop Bar mit gigantischem Blick auf das Empire State Building. Eigentlich war ein schöner Sonnenuntergang geplant, aber Sonne nix da. 




Später dann nach Brooklin zu einem sehr bekannten Steakhouse . Hier gibt es das berühmte dry aged Steak. Peter Luger hats erfunden. Die Einrichtung erinnert stark an ein altes deutsches Wirtshaus , zB de Wagner oder das Deutsche Haus. Die Preise sind der New Yorker uper class angepasst. Trotzdem, das Steak war ein Gedicht und jedes Gramm wert.







Nach einem guten Essen und rotem Wein sind wir noch nicht bereit nach Hause zu gehen. Theresa kennt eine nette Karaoke Bar in Brooklin. Das Alemania von New York. Hier bleiben wir hängen, ein paar Freunde kommen noch und der Abend wird extrem lustig und lang. Wir sind zum Glück fast die einzigen Gäste und haben einen heiden Spaß. Niemand denkt an den Kater, der langsam aber zielsicher um die Ecke lugt.




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