Donnerstag, 16. Januar 2025

 Donnerstag, 16.01.2025, dahaaam

Gar nich so schlecht geschlafen. Trotz des Abendessen. Ich hatte Kalbskopf. Hab ich noch nie zuvor gegessen, musste ich mal probieren. Jetzt weiß ich, nicht mein Ding. Zuvor gab es eine super leckere Gemüsesuppe. Das Dessert hat’s dann auch gebracht. Mousse o Chocolate Blace, mit einem crunchy Schokoladenkern, paradisisch gut. Nächste Woche kauf ich mir einen Blindenhund. Nach so einem Dinner schläft man erfahrungsgemäß schlecht. 

Draußen ist es um 8 h noch dunkel und kalt. Es ist alles gefroren, das Auto und vor allem der Boden. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Der Parkplatz ist reines Eis. Ab der Landstraße wird es griffiger. Der Nebel lichtet sich und wir bestaunen die herrliche Landschaft. Hier werden diese berühmten Rinder gezüchtet, Limousine und Charolaise. Diese Rinder sind hier auch im Winter auf der Weide. Der Himmer ist blau und verbreitet gute Laune, obwohl wir auf dem Heimweg sind. .Das Navi schickt uns plötzlich von der Autobahn runter, durch ein extrem hässliches Städtchen mit Baustellen und dann wieder zurück auf die Piste. Ohne Navi hätten wir das nie gefunden. In Frankreich ist die Autobahn gut zu befahren, wenig Verkehr. Ab Deutschland wird es voller und das Kriegsrecht gilt. Man jagt und drängelt. Wir kommen trotzdem gut voran und sind gegen 17 h zu Hause. Vor unserer Tür steht ein Korb mit eine Topf, drin ist Goulaschsuppe á La Thomas. Dankeschön dafür. Unsere Weltbesten Nachbarn begrüßen uns auch. Schön, wieder zu Hause angekommen zu sein..







Vor unserer Haustür stand dann eine Überraschung. Unsere Freunde aus der Steinstraße haben uns ein barmherziges Süppchen vor die Tür gestellt. Dankeschön dafür. ❤️



Es war mal wieder eine unvergessliche Reise, mit vielen neuen Eindrücken. Nette Menschen kennengelernt. Es hat sich wiedermal gezeigt, es ist egal wohin Du reist, auf den Reisepartner  kommt es an, wie schön die Zeit wird. Dankeschön an meinen geliebten Partner, der immer die besten Hotels und Reisewege findet. 



Mittwoch, 15. Januar 2025

 Dienstag, 14.01.2025, Pamplona 


Dienstag, 14.01.2025, Pamplona 



Um 10 h verlassen wir das Hotel. Zuvor hatten wir noch eine Diskussion mit der Managerin. Im Gebäude werden Renovierungsarbeiten durchgeführt. Von 9 h bis 18 h hört man den Supermario klopfen. Wir beschweren uns über den Lärm und man erlässt uns die Parkgebühren, von immerhin 30 € pro Tag und ein Frühstück im Hotel.

Dann geht’s auf die Piste. Wir durchfahren verschiedene Landschaften. Von Grasgrün bis Wüstenähnlich. Z. T. Auf über 1200 m. Winzige Dörfer. Verlassene Dörfer. Über denen die riesigen Gänsegeyer kreisen. 

Erste Schneeberge. Castillien und Leon Provinz,

Sehr weite lacndwirtschaftlich genutzte Flächen . Ein paar kleinere Schweinemastbetriebe und viele sehr, sehr große Anlagen. Schweinefabriken. Hier ist mir schon vor Jahren der Appetit auf Cerdo Iberico vergangen. Qualität bietet nur das Pata Negra. Das sind die glücklichen Schweine, die unter der Korkeiche sitzen. 

Unser Hotel in Pamplona ist in der Altstadt in einer nicht öffentlichen Straße. Wir finden es problemlos. Auto in die Tiefgarage, einchecken, Koffer in die Ecke und ab geht.  

Es ist sch….kalt. Die Stadt ist klein und übersichtlich. Auf dem großen Platz setzen wir uns draußen in ein Restaurant . Das wird wohl die letzte Mahlzeit im Freien für die nächsten Monate sein. Die Sonne geht auf den Horizont zu und es wird noch kälter. Wir laufen zur Stierkampf Arena, wo jedes Jahr diese Stierhatz endet. Wir haben schon schöner Arenen gesehen. Vor der Arena ist eine Skulptur, eine Kugel mit 4 Stierköpfen. Für mich sieht es aus, wie ein Luftballon, ein aufgeblasener Stier. Wir frieren so sehr, dass wir in eine Bar flüchten. Wir bestellen Rum ohne Eis. Der Barman freut sich und schenkt sehr großzügig ein. Ich glaube, das kann ich nicht trinken ohne bleibende Schäden davon zu tragen. Horst bestellt noch ein kleines Bier dazu. Das Bier ist kleiner als der Rum, aye salute. Eine junge Frau kommt rein und bittet um ein Glas Wasser. Das bekommt sie und geht wieder. Klappt das auch in Deutschland??

Sehr lustig verlassen wir die Bar. Versuchen einige Schilder zu entziffern, man spricht hier Katalan mit baskischem Akzent . Jetzt noch zur Kathedrale und der Ciudadela. Es ist noch immer so kalt. Wir gehen zurück ins Hotel. Wir haben in den vergangenen Wochen genug Kathedralen und alte arabische Steine gesehen.

Im Hotel nimmt Horst erst einmal ein heisses Bad.

Gute Nacht Pamplona 














































Mittwoch, 15.01.2025, irgendwo in Frankreich 

Guten Morgen Pamplona

Das Hotel hier ist sehr gut, aber das Zimmer war überheizt.  Zum Frühstück gehen wir in ein Café nebenan. Café con Leche und ein Croissant. An einem Tisch am Fenster sitzen zwei Männer, der eine hat schon mal ein Glas Rotwein vor sich. 


Aus der Stadt rauszukommen ist nicht einfach. Da das Zentrum als Fußgängerzone ausgewiesen ist, findet unser Google nicht gleich den richtigen Weg und schickt uns in extrem schmale Gassen oder gar Treppen. Ich frage eine Frau mit einem süßen Hund nach dem Weg. Dann war es ganz einfach.

Wir passieren all die nette Plätze, die wir gestern verpasst haben. u.a. die puente de la reina. Foto ist geklaut.




Das Wetter ist herrlich und herrlich kalt. Trotzdem, der blaue Himmel hebt die Laune. Zunächst fahren wir noch durch das ärmliche Baskenland. Die Straßenschilder sind in zwei Sprachen. Wir sehen Schafe, große Rinder, Esel, Ziegen und zottelige Pferde. Kurz vor der Grenze nach Frankreich tanken wir nochmals preiswerten Sprit. An der Grenze steht ein Gebäude, das mir zu denken gibt „ Rheinische  Verkehrsgesellschaft“. Das es sowas gibt. In Frankreich fahren wir an Biarritz und Arcachon vorbei. Bei diesen Temperaturen will man auch nicht an den Atlantik, auch wenn der Himmel noch so blau ist. An Lebourne vorbei zucken wir kurz. Das ist eine Stadt neben St. Emilion , aber nein, es geht weiter. Neben der Autobahn , in den beschattetden Flächen liegt noch Rauhreif. Die Autobahn ist fast leer. Klar, es ist ja auch Luxus hier zu fahren. Ab Villatier ist plötzlich Nebel. 

Um 17 h Sind  wir am heutigen Ziel . Von dem traumhaften Bergpanorama haben wir nix gesehen.

Wir erinnern uns an unsere Flucht 2020, als wir die gesamte Strecke in einem durch gefahren sind. 35 Stunden. Das würden wir heute nicht mehr schaffen.

Das Hotel ist bescheiden, wie ein US Motel, wir fühlen und wie Teenager. So ein typisches Motel. Trailers for sale or rent, rooms to let 50 cent,  no phone, no pool no pets, I ain’t got no cigarettes , king of the road. Und das im Massiv Central. 

Gute Nacht im Nirgendwo von Frankreich 

Bilder gibts morgen, das Internet ist Steinzeit .







  Montag, 06.10.2025, Salt Lake City, Früh um 9 h starten wir schon. Unser Ziel ist der große Salzsee. Da wurden früher Geschwindigkeitsreko...