Freitag, 25. November 2022

 Freitag, 25.11.2022, Merinbula

Heute früh gestartet in Richtung Eden, Ein Känguru sagt Byebye. 



Gut 320 km liegen vor uns. On the Road again. Die Straße erinnert uns an die Riverroad, HW 219 in Georgia. Immer weiter durch einen grünen Tunnel. Vorbei an riesigen Weiden mit Kühen, Pferden, Schafen, Alpakas. Wenn Du hier Dein Pferd auf einer Koppel mit 6-8 Hektar hast und es ein Mistvieh ist, das keinen Bock auf Deine Reitübungenn hat , dann hast Du verloren. Einfangen geht nur mit Betäubungsspritze. Rechts und links der Straße stehen die Überreste der Feuersbrunst. Die Stämme sind weiterhin schwarz verkohlt. Die Wipfel wieder Grün. Die verkohlte Rinde fällt ab, darunter grinsen wieder helle Stämme. Ich habe noch nie so viele Rinder auf einer Weide gesehen. Die fetten Fleischrinder stehen mit ihren Kälbern faul rum, die Milchkühe stehen in einer Reihe vor den Melkmaschinen. Die Landwirtschaft kann aus dem vollen schöpfen. Wir passieren nette kleine Städtchen und entscheiden, nicht Eden, sondern ein Stück davor. Merinbula. Hier ist eine Bucht nur für die Austernzucht. Um die Ecke ist der größte Strand, den wir je gesehen haben. Wir finden ein nettes Apartment mit Pool und Garten, direkt zwischen Bay und open See. Die Vermieterin hat Wurzeln in Sachsen, meinen Akzent hat sie sofort erkannt und wir haben geschwächt was das Zeug hält. Sie und ihre Familie feiern Weihnachten wie Deutsche, mit Ganz, Ködeln und Rotkohl. Die Knödel machen sie selbst, von Hand geriebene Kartoffeln. Da ist sie richtig stolz drauf. 



























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