Dienstag, 14. Oktober 2025

 Dienstag, 14.10.2025, Denver, Colorado

Unser letzter Tag on the road. Das Frühstück im Hotel ist furchtbar. Um 9.30 h gehts los. Erst mal schön im Regen, Richtung Aspen. Wir schrauben uns die Berge hinauf, das Wetter wird besser, die Sonne bestrahlt die bunten Bäume. Eine Augenweide.









In Aspen angekommen, parken wir und laufen durch die Stadt. Horst sucht den Bären, vor dem er 2009 schon mal fotografiert wurde. Aspen ist ein teures Skigebiet, Schickimicki , nur hier sind die Russen noch nicht. Die Leute hier sind sehr freundlich, das Wetter bestens.








                                     2009. und 2025, kein Unterschied 


Weiter auf dem Weg zum Independent Pass. Wir schrauben uns hoch, 2200, 2900, 3200, 3500, Passhöhe ist auf  12096 ft hoch, das sind 3687 m hoch, die Luft ist dünn. Es ist kalt und windig. Eine Gruppe Motorradfahrer kommt angebrummt, BMW und Ducati , keine Chopper, was den Horst freut. Sofort quatschen wir mit denen. Sie sind aus Texas, haben aber einen Akzent. Es stellt sich heraus, sie sind alle aus Mexiko, leben aber seit den späten 50ern in den USA. Haben hier studiert und promoviert, also upperclassmen.  









                                              3687 m 





Der Weg nach unten ist abenteuerlich, die Straße sehr schmal und zT ohne Leitplanke. Die Ausblicke sind phantastisch. Mittagessen gibts in Leadville, 3092 m hoch, auch ein nettes Städtchen. Überall wird gebaut. Nette Ferienhäuser, aber auch schicke Villen.Noch ein Abstecher nach Breckenridge. Ein ganz schickes Bergdorf, mit sehr ansprechenden Häusern. Hier wohnt Geld. Allerdings sind einige der Villen zu verkaufen. Warum auch immer.

Gegen 17 h erreichen wir unser Hotel in Denver, Hyatt Aurora, in der Nähe zum Flughafen. Der Kreis ist geschlossen. 







Colorado, Wyoming, Nebraska,South Dacota, Montana, Idaho, Utah, Arizona, New Mexiko 

4300 Meilen,  6880 km, stolze Leistung.

Vielen Dank an alle Mitreisenden, wir haben uns, außer ein paar Kabbeleien, gut vertragen . Dank an meine Tochter, die eine sehr gute Reiseleiterin geworden wäre. Immer wusste, wo die billigste Tankstelle ist und der nächste Walmart. Mein Schwiegersohn, der die meiste Zeit gefahren ist und unsere Koffer geschleppt hat, da die älteren Herrschaften etwas gehandikapt waren. 

Und vor allen Dank an meinen lieben Mann, der auch viele Punkte auf der Liste ausgearbeitet hatte. Er war diese Tour schon 2009 einmal mit dem Motorrad gefahren, zusammen mit seinem Schwager Andy, der dieses Mal nicht mit dabei sein konnte, uns aber über den Blog  begleitet hat. Leider hat Horst ein unvorhersehbarer Morbus Ahlbeck in die Knie gezwungen. Keine Wanderungen, keine Belastung. Trotzdem hat er die Reise genießen können. Er ist einfach der beste Reisebegleiter, simply the best.

Ich freu mich auf den nächsten Road Trip





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