Dienstag, 7. Mai 2019

Montag, 06.05.2019, Granada,
Leicht verkatert aufgewacht, schnell in die nächste Kaffeebar zum Frühstück, gleich um die Ecke. Der Kaffe weckt uns auf und wir verlassen gegen 11 h das Appartement. Noch ne Runde mit dem Auto durch die Stadt und dann zur Alhambra. Der erste Parkplatz ist schon voll, aber die sind hier auf viele Besucher eingestellt. Wir zeigen unser onlineticket und erhalten eine Art Samsung Handy als Audioguide. Los geht’s.
Um 14.30 h haben wir Eintritt für das Herzstück, den Palacio Nazaries, mit dem berühmten Löwenbruunnen.
Es ist ein echt atemberaubenden Anlage. Herrliche Gärten, Paläste, Innenhöfe, Plätze, Türme, Tore, Karawansereien, Museen. Alles sehr gepflegt und am Horizont die schneebedeckten Berge. Wir wandern stundenlang durch die spanische Geschichte, mit diversen Baustielen, bei gut 30‘. Zwischendurch ein Päuschen im Schatten. Es gibt sogar 2 Hotels, direkt in der Anlage, wahrscheinlich unerschwinglich.
Um 14.30 sind wir fast froh, die letzte Sehenswürdigkeit betreten zundürfen. Ich hab trockene Augen vom Gucken, müde Füße vom laufen und Treppensteigen.
Die vielen Menschen die hier herdenmässig durchgetrieben werden nerven so langsam auch.
Der Löwenpalast ist schon sehr einzigartig, leidet aber im Anstehen für das richtige Foto. Es ist genug Kultur für einen Tag und beenden hier die Besichtigung.
Ich war sehr gespannt, ob die Alhambra die Mequida von Cordoba toppen würde. Man kann es nicht vergleichen. Die Alhambra ist eine eigene Stadt aus mehreren Epochen. Beim Betreten der Mesquida ist uns einfach die Kinnlade runtergeklappt. Es war später Nachmittag und die Sonne hatte durch die bunten Glasfenster farbige Licht-Teppiche in diese herrlichen Raum gezaubert.
Hier haben mich die bunten Gärten und Wasserspiele beeindruckt, die Brunnen und Wasserläufe in
den Innenhöfen. Die vielfältigen Ausblicke in andere Dimensionen.
Die Eintrittspreise sind gesalzen, aber mit Recht, denn der Tourist zerstört was er entdeckt. Das ist überall so.
Noch ein Gläschen in einer Bar und heim gehts.
Fazit: Granada ist eine tolle Stadt, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Aber für mehrere Tage, man kann das alles nicht so schnell verarbeiten.
Auf der Heimfahrt fallen mir wieder die unendlich weiten Oliven Plantagen auf. Wieviel Oliven verarbeiten die Spanier eigentlich? 2,2 Millionen Hektar Anbaufläche.
Die Autobahnschilder sind hier auch auf arabisch, es ist wieder die Straße der Nordseekrabben 😃




































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