Sehr schlecht geschlafen, die Stiche jucken wie S..., es zischen Moskitos an meinem Ohr vorbei. Wir drehen die Klimaanlage an und kriechen unter die Decke. Ein Tier stirbt unter Horst’s Einsatz.
Morgens juchuuu, keine neuen Stiche
Nach dem Frühstück zunächst das Zimmer verlängert und dann in den Pool, anschließend ins Meer. Es sind wieder super Wellen da und wir lassen uns fast eine Stunde auf und ab tragen. Dann zurück an den Pool, Sandfly freie Zone. Im Hotel sind wenige Europäer, wenn, überwiegend Schweden, auch die sind alle verstochen, allerdings nur die Frauen. Das ist ein Fall für den Frauenbeauftragten bei der UNO. Diskriminierung hoch drei. Die Thais schauen uns nur mitleidig an..
Egal, hier am Pool ist das Internet etwas besser und so kann ich wenigstens die FR lesen.
Nachmittags mit dem Shuttlebus nach Rayong an die dortige Strandpromenade. Ein seafood Restaurant am anderen. In Aquarien dümpeln Krabben, Hummer, Muscheln, Seeschnecken und Fische aller Art. Sogar horseshoecrabs, Pfeilschwanzkrebse, bieten die hier an. Das ist ein Helm aus Horn, unter dem ein Urzeitkrebs ist. Man isst nur die Eier, der Rest bietet nicht genug Fleisch.
Der Strand hier ist auf einige Kilometer unter den Palmen, mit Sonnenschirmen überdacht und mit Liegestühlen zugestellt. Wir essen natürlich auch seafood, Jacobsmuscheln, Not spicy , hahah. Horst hat Crabcake, gute Wahl.. die Mädels im Restaurant sprechen kein Englisch, es ist lustig.
Später noch ein Drink in der schwedischen Bar, wo wir vor Jahren schon mal waren. Rayong scheint eine schwedische Enclave zu sein. Schwedische Familien mit Kindern und Rentner sind hier.
Mit dem Shuttle zurück folgen wir lauter Musik. Ein Club hier feiert eine Thailändische Clubparty. Ausgelassen tanzen die Mädels zu thailändischer Popmusik. Die Musik ost ok, wenn die nicht dazu singen würden.
Wir nehmen noch einen Drink in der Bar nebenan. Dort sitzen ein paar US Bürger. Wir kommen ins quatschen und ich erkläre ihm, dass ich US amerikanischen Boden erst wieder betrete, wenn der blonde Kerl nicht mehr im Weißen Haus wohnt. Er erklärt mir, das DT ein excellence Geschäftsmann sei. Deshalb wohn er auch in Florida, da sind die Steuern gering. Aber ich höre heraus, dass mein Nachbar ein Republikaner ist, er ist auch mehrfach im Jahr auf den Cayman Islands, weil seine Bank dort ist, na dann is ja klar.
Wir erfahren auch, allerdings vom Personal, dass man in Thailand bedenkenlos betrunken mit dem Auto fahren kann. Man sollte 1000 bis 3000 TB unter der Sonnenblende haben und keinen Unfall bauen. Das ist die Polizei freundlich.
Gute Nacht Thailand
Father and son
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