Mittwoch, 12.02.2020, dahaaam
Nach einem angenehmen Flug, wir hatten die erste Strecke bis Muskat, jeder eine 3er Reihe für sich, sind wir gut in Frankfurt gelandet. Unser lieber Thomas hat uns abgeholt, so ein Goldstück.
Zu Hause dann Same Procedere than last time. Auspacken, wegräumen, waschen.
Resümee
4 Wochen Bangkok, alle halten uns für bekloppt. Wir waren jetzt in 4 Jahren, 4 mal hier und haben noch immer nicht alles gesehen. Es ist schön, wenn man Zeit hat und sich treiben lassen kann, ohne Stress und Zeitzwang. Unser Viertel haben wir sehr genau erkundet und interessante Dinge entdeckt, die hier niemand vermutet hätte. In den kleinen Gassen, zwischen den Häuser, die nur zu Fuß zu begehen sind, erschließen sich ungeahnte Welten. Kunstgalerien, kleine Cafés und Restaurants, der Walk of fame. Natürlich auch der typische Bangkok Unrat und Durcheinander. Die kleinen Märkte zwischen den Gassen bieten jede Überraschung. Die Leute hier arbeiten den ganzen Tag. Ab 9 h sind die Gasflammen an den Streetfoodwagen in Betrieb, bis abends 10 h. Thailänder sind immer hungrig und essen ständig. Man kann keine 10 m laufen, ohne auf einen Essenstand zu treffen. Wir haben diesmal, trotz Corona Virus, oft an diesen Ständen was gegessen und! !!! überlebt.
Auf der anderen Seite ist das hypermoderne Bangkok, mit seinen RooftopBars, seinen Edelhotels, den Einkaufszentren, an denen sich jeder Architekt und Innenarchitekt profilieren kann. An jeder BTS Haltestelle entsteht binnen kürzester Zeit ein neues Viertel, alles Superlativen. Noch höher noch exklusiver. Trotz allem wird die Tradition hoch gehalten. Überall werden Blumen auf Fäden gezogen um sie vor einem Schrein, einer Gottheit zu opfern, Budda, aber auch andere, wie Ganesha, oder Kriegsgötter.. überall sind Tempel oder Klöster, in direkter Nachbarschaft zum kommerziellen Leben.
Es gibt alle Luxusgüter in allen Preisklassen und daneben die alte Frau, blind und bettelt um Essen.
Wir kommen viel rum, aber Bangkok hält uns in seinem Bann. Im gleichen Gebäude, wo es auf der Rooftopbar einen Drink für 45 € gibt, laufen eine Etage tiefer die Kakerlaken um die Wette.
Der Fluss ist das beste an der Stadt. Man kann für Pfennigbeträge stundenlang fahren und die abwechselnden Uferatraktionen an sich vorbei ziehen lassen. Glaspaläste und Bruchbuden. Auf dem Fluss ist Tag und Nacht Leben. 200 m lange Frachtschiffe, Dschunken, Transportboote, Longtailboote, bunt beleuchtete Partyboote, einfache Fähren.
Wenn man von dem Trubel genug hat, fährt man mit.einen Boot auf eine der grünen Inseln, Flussschleifen, und genießt für ein paar Stunden das Landleben.
Bangkok, wir kommen wieder.
Freitag, 14. Februar 2020
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